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Auftaktveranstaltung „StartUp meets KMU“: Wenn zwei Welten aufeinandertreffen

Warum sollten KMU und StartUps zusammenarbeiten? Was können die Parteien voneinander lernen? Welche Barrieren sind zu überwinden? Die WTSH, zentraler Ansprechpartner rund um die Themen Wirtschaftsförderung und Technologietransfer in Schleswig-Holstein, geht diesen und weiteren Fragen nach und lädt zu einer Reihe digitaler Gesprächsrunden ein. Unter dem Motto „StartUp meets KMU“ galt es in der Auftaktveranstaltung im Juni, einen erfahrene Mittelständler und einen Neuling der Gründerszene zusammenzubringen. Mit dabei: Axel Weihe von der Weihe GmbH und Thomas Tucker vom StartUp PCT digital GmbH.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Austausch über persönliche, positive sowie negative Erfahrungen, die bei Kooperationen zwischen KMU und Startups gemacht wurden. Barrieren wurden diskutiert, Motive und Erwartungen dargelegt und betriebliche Fakten ausgetauscht. Axel Weihe zieht eine positive Bilanz: „Ich habe in den letzten Jahren fünf unterschiedliche StartUps begleitet – mit unterschiedlichem Erfolg. Die Art und Weise der Zusammenarbeit lässt sich wie folgt zusammenfassen: Man kann als simpler Investor, stiller Teilhaber oder Berater einsteigen oder man wird als aktiver Industriepartner tätig, was immer unser Anspruch war. Dabei unterstützt man die Entwicklung eines Produktes bis zur Serienreife. Idealerweise kann dazu die Infrastruktur, die beim KMU bereits vorhanden ist, vom StartUp genutzt werden.“ Auch Thomas Tucker blickt positiv auf die bisherigen Kooperationen zurück: „Die Bereitschaft von dem mit uns kooperierendem KMU war Gold wert. Wir haben eine Art Kalkulation gemacht und gesagt: Wir lernen was von euch und ihr bekommt etwas von uns – wir teilen uns das kaufmännische Risiko.“

Für beide steht fest: Aus jeder Kooperation, egal ob erfolgreich oder nicht, lernen beide Seiten dazu. Allerdings machen Kooperationen zwischen StartUps und KMU besonders viel Sinn, wenn die Technologien/Dienstleistungen zusammen passen. Durch entsprechende Kooperationen können individuelle Risiken minimiert werden. Professionelle Projektplanung, offene Kommunikation und Vertrauen in die Fähigkeiten und Erfahrungen des Partners sind Voraussetzungen für ein gutes Miteinander. „Am Anfang habe ich mich auf Kooperationen einfach eingelassen, ganz im Sinne von Just-do-it. Inzwischen habe ich gelernt, Ziele und Grenzen aufzuzeigen, besonderes in Hinblick auf die finanzielle Ausstattung des StartUps“, so Axel Weihe. „Ein externer Partner wie die WTSH, die entsprechende Kooperationen aktiv begleiten, ist dabei äußerst sinnvoll.“

Die Veranstaltung bot den Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe mit weiteren interessanten Themen und spannende Experten. Nähere Informationen zur Veranstaltung finden Sie bei der WTSH.

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